Wer heute im Twitter ein wenig aufgepasst hat, hat sicher etwas über IKEA und meine Freundin gelesen.
Am Samstag bin ich fröhlich auf der IKEA-Webseite gesurft und bin auf Tische gekommen. Diese halten gemäss Angaben nur knapp 50 kg aus. Mit diesem Gedanken lebte ich den Abend weiter.
Nach einem Klassentreffen und einigen alkoholischen Getränken sass ich auf dem Heimweg so im Taxi und durchquerten gerade den Strippbezirk von Basel.
Da kam mir doch dieser Tweet in den Sinn, welchen ich am nächsten Tag auch so vertwitterte.
Gegen 22 Uhr kam dann die entsprechende Antwort von IKEA Schweiz und ich konnte mir das Lachen einfach nicht mehr verheben.
Ich kenne einige Firmen, die einen Twitteraccount betreiben, doch so humorvoll gekontert habe, ich das noch nie erwartet.
Die Diskussion ging dann noch ein wenig Hin und her, was mich um diese Zeit doch auch überraschte.
Das Krasse an dieser Geschichte ist aber die Reaktion der Menschen, durch einige Retweets trug sich die Antwort von IKEA von der Schweiz nach Deutschland und Österreich mit gemischten doch positiven Rückmeldungen.
An dieser Stelle möchte ich IKEA Schweiz für diesen Dialog danken und hoffe sie machen weiter so und reiten nun noch eine weile auf ihrem Erfolg weiter;)
@ikea_ch das würde ja heissen dass ich dann 4 Freundinnen bräuchte;)
— Kevin (@swissky) 21. April 2013
@swissky Nicht «bräuchtest», aber «haben könntest». Dann wird’s zugegebenermassen aber wieder teurer.
— IKEA CH (@IKEA_CH) 21. April 2013
@ikea_ch das würde ja heissen das ich passend 4 Betten und 4 eingerichtet Schlafzimmer bräuchte. Macht ihr mir da mal eine Offerte?
— Kevin (@swissky) 21. April 2013
@swissky Die Betten braucht’s dann ja wohl nicht mehr…
— IKEA CH (@IKEA_CH) 21. April 2013
@ikea_ch aber hallo? Kann doch dann meine 4 Freundinnen nicht die ganze Nacht auf dem Tisch schlafen lassen.
— Kevin (@swissky) 21. April 2013
@swissky Das stimmt natürlich. Da waren wir jetzt unkorrekt.
— IKEA CH (@IKEA_CH) 21. April 2013
@ikea_ch vielleicht bin ich da auch noch altmodisch und muss mich noch an die schwedischen Sitten gewöhnen.
— Kevin (@swissky) 21. April 2013